- Lakritze
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La|krit|ze [la'krɪts̮ə], die; -, -n:aus eingedicktem Süßholzsaft hergestellte, wohlschmeckende, süße schwarze Masse:Lakritze herstellen; Lakritzen (Süßigkeiten aus Lakritze) kaufen.* * *
La|krịt|ze auch: Lak|rịt|ze 〈f. 19〉 schwarze, süße Masse aus Süßholzsaft; oV Lakritz [<lat. liquiritia <grch. glykyrrhiza <glykys „süß“ + rhiza „Wurzel“]* * *
La|k|rịtz [ahd. lacricie (mlat. liquiritia, griech. glykýrrhiza = Süß[holz]wurzel)], das, auch der; -, -e, auch La|k|rịt|ze, die; -, -n: schwarze, süß schmeckende Masse aus eingedicktem Süßholzsaft.* * *
La|k|rịt|ze, die; -, -n [mhd. lakerize, leckerize, ahd. lacricie < mlat. liquiricia < lat. glycyrriza < griech. glykýrrhiza = Süßholz, Süßwurzel]:aus eingedicktem Süßholzsaft hergestellte, wohlschmeckende, süße schwarze Masse:L. herstellen;-n (Süßigkeiten aus Lakritze) kaufen.* * *
Lakrịtze[über mittellateinisch liquiricia, lateinisch glycyrriza, von griechisch glykýrrhiza »Süßholz«, »Süßwurzel«] die, -/-n, dunkle, süß schmeckende, in vielfältigen Formen angebotene Masse; hergestellt aus mindestens 5 % getrocknetem Süßholzextrakt (enthält u. a. bis 15 % Glycyrrhizinsäure). Lakritze wird mit Mehl und Zucker, häufig auch unter Zugabe von Gelatine, geruchs- und geschmacksgebenden Stoffen sowie Zuckercouleur zum Färben, zu Lakritzewaren verarbeitet. Laut Aromen-VO vom 22. 12. 1981 darf Ammoniumchlorid nur in einer Menge bis 20 g/kg zur Aromatisierung verwendet werden. Beim Verzehr großer Mengen Lakritze gibt es wegen des Gehaltes an Glycyrrhizin gesundheitliche Bedenken, die tägliche Menge Glycyrrhizin sollte 100 mg nicht überschreiten (etwa in 100 g Lakritze enthalten). Medizinisch wird Lakritze für Expektoranzien verwendet.* * *
La|krịt|ze, die; -, -n [mhd. lakerize, leckerize, ahd. lacricie < mlat. liquiricia < lat. glycyrriza < griech. glykýrrhiza = Süßholz, Süßwurzel]: aus eingedicktem Süßholzsaft hergestellte, wohlschmeckende, süße schwarze Masse: L. herstellen; -n (Süßigkeiten aus Lakritze) kaufen.
Universal-Lexikon. 2012.